Preiserhöhungen von Immobilien in der Türkei
Am 18. Oktober gab die türkische Zentralbank bekannt, dass der Preisindex für Wohnimmobilien (RPPI) um 3.9 Prozent gestiegen ist. Die jährliche nominale Laufzeit beträgt 33.5 Prozent und real 11.9 Prozent.
Der Indexstand lag im August 192.6 bei 2021 und für Neuentwicklungen stieg die Indexzahl auf 208.3 mit 40.2 Prozent.
Die höchsten jährlichen Zuwächse wurden in den folgenden ägäischen Provinzen verzeichnet: Muğla, Denizli und Aydin. Im Durchschnitt wurde in diesen Bereichen ein Plus von 53.7 Prozent verzeichnet. Die zweiten Gebiete waren Şanlıurfa, Diyarbakır mit 44.3 Prozent. In den südwestlichen Gebieten Isparta, Burdur und Antalya betrug der jährliche Preisanstieg 41.9 Prozent.
Immobilienpreise in Izmir und anderen Regionen
In der Ägäisprovinz Izmir betrug der Anstieg 33.6 Prozent. In Istanbul und Ankara waren es 30.7 bzw. 28.5 Prozent. Die monatliche Statistik beträgt 3.8 Prozent in Izmir, 4.4 Prozent in Istanbul und 3.3 Prozent in Ankara.
Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Immobilien in der ganzen Türkei beträgt 522 $. In Istanbul beträgt der durchschnittliche Quadratmeterpreis 782 $, gefolgt von 643 $ in Izmir und 378 $ in Ankara.
Im Zeitraum von Januar bis September 2021 gingen die nationalen Hausverkäufe in der Türkei laut dem türkischen Statistikamt um 18.3 Prozent mit 949.138 Einheiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück.
Hausverkauf in der Türkei an Ausländer
Gleichzeitig stiegen die Hausverkäufe in der Türkei an Ausländer jedoch um 43.2 Prozent auf 37.479 Einheiten. Die Türkei erwartet in diesem Jahr einen Gesamtumsatz von fast 7.5 Milliarden US-Dollar an Ausländer. Mit diesen Ergebnissen gehört der türkische Immobilienmarkt zu den Top 10 der Welt.